Prinzipiell lassen sich die Cookinseln in die südliche und in die nördliche Gruppe aufteilen. Die südliche Gruppe besteht aus den Inseln Aitutaki, Atiu, Mangaia, Manuae, Mauke, Mitiaro, Palmerston, Rarotonga und Takutea, wohingegen sich die nördliche Gruppe aus den Inseln Manihiki, Nassau, Penrhyn, Pukapuka, Rakahanga und Suwarrow zusammensetzt. Weiterhin ist das Archipel im Süden überwiegend vulkanischen Ursprungs und enthält das Archipel im Norden hauptsächlich Atolle. Obwohl es hier viele intakte Korallenriffe gibt, ist das touristische Interesse an den nördlichen Inseln eher gering, da sie klein, flach und fast unbesiedelt sind. Aufgrund der Tatsache, dass die südliche Gruppe ebenfalls eine traumhaft schöne Unterwasserwelt zu bieten hat, allerdings zusätzlich noch ein spannendes Landesinnere besitzt, beschränkt sich der Tourismus fast nur auf das Archipel im Süden. Dieses wird von uns in diesem Beitrag detailliert beschrieben, damit Sie sich einen Eindruck von den schönsten Sehenswürdigkeiten und den besten Aktivitäten machen können.

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Rarotonga: Muri Beach, Avarua & bergiges Inland

Die Vulkaninsel Rarotonga ist aufgrund ihrer Größe, der Hauptstadt Avarua und des internationalen Flughafens stets die erste Anlaufstelle eines Urlaubs auf den Cookinseln. Schon hier wird schnell klar, warum das paradiesische Südseeatoll bei Strandliebhabern so populär ist. Unzählige Buchten, Motus und Korallenbänke stehen Ihnen zur Verfügung, um das Strandleben in vollen Zügen zu genießen.

Besonders hervorzuheben ist der wunderschöne Muri Beach, der eine wichtige Sehenswürdigkeit von Rarotonga darstellt. In der Muri Lagune haben Sie zudem die Möglichkeit, den Rarotonga Sailing Club zu besuchen und sich Boote oder Kajaks auszuleihen, um die Inselwelt vom Wasser aus zu erkunden. Auch Fahrten mit einem Glasbodenboot werden von hier aus angeboten.

Neben wunderschönen Südseestränden besitzt Rarotonga ein abwechslungsreiches Inland, das unternehmungslustige Reisende zu atemberaubenden Wanderungen im grünen Gebirge einlädt. Der wohl populärste Wanderweg ist der sogenannte Pa’s Cross Island Trek. Eine vierstündige Wanderung führt Sie über bewaldete Berge, entlang des Papua Stream und vorbei an wilden Wasserfällen. Die tropische Fauna und Flora prägen das Landesinnere und bieten somit eine willkommene Abwechslung zum entspannten Strandleben.

Wer es etwas belebter möchte und mehr über die hiesige Kultur erfahren will, ist in der quirligen Hauptstadt Avarua genau richtig. Besichtigen Sie die Cook Island Christian Church, gehen Sie in einem landestypischen Restaurant essen, besuchen Sie den lokalen Punanga Nui Market oder erfahren Sie mehr über das Leben der Maori in einer der kulturellen Einrichtungen. Ebenfalls empfehlenswert ist das auf dem Wasser erbaute „Te Vara Nui Village“, welches sich mit den gängigen Traditionen der Inseleinwohner befasst. Für Taucher und Geschichtsliebhaber ist das Maitai Wreck im Hafen von Avarua eine ganz besondere Attraktion. Das 1916 gesunkene Schiff kann aufgrund des flachen Gewässers beim Schnorcheln oder Tauchen bestens erkundet werden.

Aitutaki: One Foot Island, blaue Lagunen & Südee-Flair

Aitutaki ist mit seinen knapp 2.000 Einwohnern nach Rarotonga die am meisten besuchte Insel und gehört zu jedem Cookinseln-Urlaub fest ins Programm. Zu erreichen ist sie mit dem Flugzeug von Rarotonga aus in etwa 50 Minuten. Auf der dennoch nicht überlaufenen Südseeperle finden Sie all das, was Sie von einer Trauminsel erwarten: wunderschöne Strände mit Palmen, schneeweißer Sand, glasklares Wasser, türkisfarbene Lagunen, absolute Ruhe und eine der wohl schönsten Unterwasserwelten Ozeaniens. Das große Korallenriff, welches sich weit um Aitutaki herum erstreckt, ist auch heute noch völlig intakt. Es beheimatet eine Vielzahl an Korallen und Fischarten, die das Schnorcheln und Tauchen zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Malerischer als auf Aitutaki geht es schlichtweg nicht, da das Eiland mit seinen 15 Bilderbuch-Motus, wie beispielsweise One Foot Island, die schönsten Strände der Cookinseln besitzt. Hier haben selbst unerfahrene Schnorchler beste Bedingungen, um die farbenprächtige Unterwasserwelt in den seichten Gewässern in unmittelbarer Küstennähe zu erkunden. Viele Reisende gehen sogar so weit und bezeichnen die Lagune von Aitutaki als eine der schönsten unseres Planeten.

Da sich die fantastische Inselromantik in aller Welt herumgesprochen hat, ist Aitutaki nicht nur bei frisch verliebten Paaren und Flitterwochen-Urlaubern besonders begehrt, sondern auch bei denen, die Aitutaki als Traumkulisse für Ihre Hochzeit ausgewählt haben.

Das Black Rock Reef hingegen ist etwas für erfahrene Taucher, die ihr Können beim Erforschen des hier liegenden Schiffswracks unter Beweis stellen können. Bei einer Sichtweite von bis zu 30 Metern haben Sie zudem die Möglichkeit, mit Haien, Rochen und Schildkröten zu schwimmen.

Als mehr oder weniger historisches Highlight steht Ihnen die Arutanga Chruch mit ihrem Sonntagsgottesdienst zur Verfügung. Ansonsten kommen Geschichtsliebhaber auf Aitutaki nicht ganz auf ihre Kosten und sollten es eher in Erwägung ziehen, Rarotonga diesbezüglich etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Dennoch hat Aitutaki ein kulturelles Programm in petto, das Sie auf Ihrer Cookinseln-Reise nicht verpassen dürfen. Die in der ganzen Südsee bekannten Tänzer und Trommler führen regelmäßig ihre traditionellen Shows auf und begeistern das Publikum mit ihren exotischen Künsten. Bei gutem Essen und bester Laune wird der Abend auf Aitutaki zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art.

Atiu: Insel der Vögel, Urwald & ursprüngliche Dörfer

Atiu wird häufig als „Insel der Vögel“ bezeichnet. Von Rarotonga aus erreicht man das Eiland in rund 45 Minuten. Alternativ bietet sich natürlich eine Rundreise beziehungsweise eine Kreuzfahrt an, die einen Stopp auf Atiu einlegt.

Die über 8 Millionen Jahre alte, sehr isolierte Insel charakterisiert sich durch tropischen Regenwald, die uralte Anatakitaki-Kalksteinhöhle, eine immergrüne Vegetation, traditionelle Dörfer und jede Menge bunte Vögel. Auch wenn es hier ebenfalls sehr schöne Strände gibt, liegt der Fokus auf Atiu eher auf den gerade erwähnten Sehenswürdigkeiten.

Wer sich für Kaffee begeistern kann, ist auf Atiu ebenfalls an der richtigen Adresse, denn einige der Bewohner leben vom Kaffeeanbau der Sorte Arabica. Das begehrte Produkt gilt nicht nur als äußerst schmackhaft, sondern wird hier zudem unter ökologischen Aspekten kultiviert.

Kaum Verkehr, wenig Stress, viel Gemütlichkeit und jede Menge Exotik prägen die kleine Insel mit ihren fünf authentischen Dörfern, deren Namen man sich nicht leicht merken kann: Tengatangi, Areora, Ngatiarua, Mapumai und Teenui.

Somit ist Atiu wirklich sehenswert und sollte bei der Planung einer Rundreise auf den Cookinseln durchaus berücksichtigt werden.

Mangaia: Höhlenbesichtigung, Inseltour & Buchten

Die 18 Millionen Jahre alte Vulkaninsel Mangaia war früher unter dem Namen „AʻUaʻU Enua“ bekannt und gilt heute als ein Geheimtipp für Reisende abseits der Touristenpfade. Mit dem Flugzeug kann Mangaia in circa 40 Minuten von Rarotonga erreicht werden.

Die zweitgrößte und südlichste Insel des Cook-Archipels ist geologisch betrachtet ein kleines Wunderwerk. Sie besteht aus einem 4.750 Meter hohen Vulkan (vom Meeresgrund aus gemessen) und gilt als eine der ältesten Pazifikinseln, die zudem ein höchst komplexes Höhlennetzwerk aufweist. Somit gehört eine Höhlenbesichtigung ganz klar mit zum Tagesprogramm und zu den beliebtesten Aktivitäten auf Mangaia.

Eine weitere Besonderheit liegt darin, dass Mangaia von einem bis zu 60 Meter hohen Korallenriff umschlossen wird. Darüber hinaus findet man viele einsame Buchten, die zum Relaxen und Baden einladen.

Im Landesinneren hingegen werden die fruchtbaren Vulkanböden zu landwirtschaftlichen Zwecken genutzt. Da diese schwer zu erreichen waren, haben die Bewohner von Mangaia Terrassen angelegt, um die Felder besser bestellen zu können. Aus diesem Grund bedeutet der ursprüngliche Name der Insel, „AʻUaʻU Enua“, so viel wie „terrassenförmig“.

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