Namibia: Beste Reisezeit, Klima, Wetter, Jahreszeiten & Co

Namibias Klima ist als subtropisch und als arid bis semiarid zu bezeichnen. Es ist sogar das trockenste Land Afrikas südlich der Sahara. Ziemlich genau in der Mitte der Republik verläuft der südliche Wendekreis. Das hieraus resultierende meist vorherrschende Hochdruckgebiet ist für die im Schnitt mehr als 300 Tage Sonnenschein pro Jahr verantwortlich und prägt daher das Wetter in Namibia entscheidend. An der Küste beeinflusst der kalte Benguelastrom das Klima, welcher im Westen des Landes für kühlere Luft, Nebel und sehr wenig Regen sorgt. Je weiter man sich in Richtung Osten beziehungsweise ins Inland begibt, desto mehr nehmen die Niederschläge zu. Im Osten kommt es somit während des Sommers zu einer Regenzeit (etwa von November bis März/April) und während des Winters zu einer Trockenzeit (etwa von April/Mai bis Oktober). Weiterhin herrschen in einigen Regionen entsprechende Übergangsphasen vor, also Frühling und Herbst. Es sei außerdem hinzuzufügen, dass es in bestimmten Arealen des Central Plateau, der Namib Wüste und der Kalahari Wüste zu extremen Temperaturschwankungen von bis zu 30 °C innerhalb eines Tages kommen kann.